Welches Vorsorgemodell passt zu meiner Firma?

Sammelstiftung, Vollversicherung oder autonome Pensionskasse? Die Frage nach dem passenden Vorsorgemodell lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nach Grösse und Phase im Lebenszyklus können für ein KMU unterschiedliche Lösungen sinnvoll sein.

 

Der Markt der beruflichen Vorsorge befindet sich im Umbruch. Von den autonomen Pensionskassen verschwinden jedes Jahr rund 100. Die meisten davon schliessen sich einer Sammelstiftung an. Bei den Vollversicherungen haben sich einzelne grosse Anbieter aus dem Markt zurückgezogen. Der prognostizierte Dominoeffekt ist aber ausgeblieben. Zulauf haben insgesamt vor allem Sammelstiftungen erhalten. Allerdings ist ihr Geschäft aufwändiger geworden, weil die Kunden individuellere Lösungen und bessere Informationen verlangen. Sammelstiftungen sind daher zum Wachstum gezwungen. Sie brauchen Skaleneffekte, um trotz grösserem Aufwand, Tiefzinsumfeld und individualisierten Angeboten profitabel zu arbeiten. Entsprechend herrscht in diesem Markt ein zunehmender Verdrängungswettbewerb.

 

Was ist das richtige Modell für mein Unternehmen?
Alle drei Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Für ein Start-up ist eine Vollversicherung oft die beste Lösung. Für Grossunternehmen ist eine autonome Pensionskasse auch heute noch sehr attraktiv. Wichtig ist, dass Sie die berufliche Vorsorge für Ihre Firma periodisch überprüfen und dem Lebenszyklus des Unternehmens anpassen. Unter dem Strich dürften Sammelstiftungen und Gemeinschaftseinrichtungen in der beruflichen Vorsorge für KMU meist der richtige Weg sein.

 

Wie unterstützt mich UBS bei der Such nach einer passenden Vorsorgelösung?
Zuerst gilt es, die Situation sowie die Bedürfnisse und Ansprüche des Unternehmens bei der 2. Säule zu analysieren. Anhand dieses Profils sucht UBS dann nach Anbietern, die den Anforderungen entsprechen, und präsentiert Ihnen mindestens drei Vorschläge. Je nach konkreten Wünschen werden dann Offerten eingeholt oder zunächst Präsentationstermine vereinbart.

 

Ist diese Beratung neutral und unabhängig?
Die Beratung erfolgt neutral und unabhängig. UBS unterhält Geschäftsbeziehungen mit etwa 80 Prozent aller Schweizer Sammelstiftungen. Eine parteiische Empfehlung wäre daher kontraproduktiv. Zudem wird dem KMU transparent die Beratung verrechnet. UBS erhält aber keine Provisionen oder ähnliche Vermittlungsgebühren von den Vorsorgeeinrichtungen.

 

Gemeinsame Vorsorge, individuelle Strategie
Möchten Sie, dass Ihre Mitarbeitenden in der ausserobligatorischen Vorsorge die Anlagestrategie aktiv beeinflussen können? Mit der UBS Optio 1e Sammelstiftung ist das möglich.
Das Wichtigste in Kürze

 

Berufliche Vorsorge für Sie
Unternehmerinnen und Unternehmer sind stark auf die Finanzen der Firma fokussiert. Der Einbezug der privaten Vermögenssituation wird dabei oft vernachlässigt. Damit Ihre persönliche Vorsorge nicht zu kurz kommt, sollten die geschäftlichen und privaten Finanzen frühzeitig aufeinander abgestimmt werden.
Vorsorge und Finanzplanung für Unternehmer