International erfolgreich unterwegs

Wer internationale Geschäftsaktivitäten pflegt, will Chancen wahrnehmen und stellt sich gleichzeitig besonderen Herausforderungen. Neue Märkte erschliessen bringt Wachstumsmöglichkeiten, heisst aber auch, mit anderen Kulturen umgehen zu lernen und die Risiken von grenzüberschreitenden Waren- und Zahlungsflüssen zu bewirtschaften.

 

Viele Schweizer Unternehmen tätigen grenzüberschreitende Geschäfte. Sei dies beim Absatz der eigenen Produkte oder bei der Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen im Ausland. Ob Klein- oder Grossbetrieb, bei internationalen Aktivitäten gilt es auf einiges zu achten. Kulturellen Besonderheiten muss dabei genauso Rechnung getragen werden, wie auch technischen Fragestellungen rund um den Austausch von Leistungen.

 

Dos und Don’ts im Umgang mit anderen Kulturen

  • Sich in die andere Kultur einleben, hineindenken, sich auf sie einlassen und sie verstehen, um nicht irgendwo anzuecken; das braucht Zeit und Geduld.
  • Sich über die rechtlichen Bedingungen im Land genau informieren; auch Themen wie Zölle und Luxussteuern nicht vergessen.
  • Viele ausländische Kunden schätzen es, wenn man sie beim Thema Import «an die Hand nimmt»: Es lohnt sich, sie mit Informationen und Optionen zu unterstützen. Dieses Know-how fehlt oft auch bei Kunden in Ländern, von denen man denkt, sie seien global aufgestellt.
  • Neben den formellen Dienstwegen sind in ausländischen Verbänden, Behörden und auch in Unternehmen die informellen Dienstwege entscheidend. Diese gilt es zu kennen und zu nutzen. Das erfordert Zeit und Gespür.
  • Verschaffen Sie sich zudem Informationen über die Schweizer Verbände und Konkurrenten vor Ort. Die wissen genau, wie die Praxis aussieht, und sprechen Ihre Sprache.
  • Anderen Ländern die eigene Kultur und die eigene Wahrheit überstülpen – das wäre anmassend und wenig professionell. Ein Ja ist nicht überall ein Ja, sondern mancherorts auch ein «Vielleicht» oder «Noch nicht». Nicht nur den Wortlaut gilt es zu beachten, sondern auch das Verhalten der Menschen.
  • Die Amtssprache Englisch suggeriert Vertrautheit. Das bedeutet nicht, dass man automatisch mit den Sitten vertraut ist. Sonst läuft man Gefahr, dass man die kulturellen Unterschiede nicht wahrnimmt.

 

Zahlen, absichern, finanzieren

Wer international tätig ist, kann mit geeigneten Instrumenten rund um die Abwicklung und Finanzierung von Transaktionen Risiken absichern und die Aussichten auf mehr Geschäfte verbessern. So erhöhen Exporteure ihre Chancen, den Zuschlag für ein Geschäft zu erhalten, wenn sie auch gleich eine attraktive Finanzierung bieten können. Ein anderes Beispiel sind Zahlungen in exotischen, nicht frei handelbaren Währungen. Hier helfen Lösungen wie UBS Pay Worldwide aufwändige Formalitäten, lange Verarbeitungszeiten und Intransparenz bezüglich Gebühren zu vermeiden. Am bekanntesten sind Instrumente zur Absicherung von Währungsrisiken. Mit diesen minimieren Unternehmen ihre währungsbedingten Risiken und schaffen Planungssicherheit.

 

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