
Von der Informatik-Lehre zum Teamleiter
Als die regulären Schuljahre sich dem Ende zuneigten, kam für mich die Frage der Berufswahl. Technik begeisterte mich schon damals. Daher entschied ich mich 2007 für die Lehre zum Informatiker bei redIT. Den Lehrbetrieb habe ich aufgrund der spannenden Schnuppertage ausgewählt. Ich war schon immer ein sehr praxisorientierter Typ und genau dies wird bei redIT grossgeschrieben. Unsere Lernenden werden als vollwertige Mitglieder ins Team einbezogen.
Nach erfolgreichem Abschluss meiner Lehre absolvierte ich berufsbegleitend die Berufsmatura. Ich nahm zwei Jahre in Kauf, um trotzdem bei redIT arbeiten zu können. Der Grund war die Praxisnähe, ich wollte am Ball bleiben. Durch die Betreuung während meiner Lehrzeit wurde mir klar, dass mir die Arbeit mit jungen Leuten am Herzen liegt und ich dieselbe Ausbildung ermöglichen will, die mir widerfuhr. Oder sagen wir, ich möchte es zumindest versuchen. Seit 2013 bin ich deshalb Praxisausbildner bei redIT.
Durch die absolvierte Berufsmatura öffneten sich mir die Tür zur Hochschule Luzern, bei der ich 2014 das Studium «Wirtschaftsinformatik» startete. Ihr ahnt es vielleicht, selbstverständlich berufsbegleitend. Die Intention dahinter war, zukünftig mehr Führung zu übernehmen. Dies gelang auch, seit 2020 bin ich Teamleiter Datacenter bei der redIT Services AG.
Ich denke, ich hatte etwas Glück. Mein Werdegang startete mit der richtigen Entscheidung für mich. Der Grundstein war gelegt und ich konnte mich durch redIT entfalten. In allen Belangen wurde ich von meinen Arbeitskollegen und -kolleginnen unterstützt. Und genau das möchte ich unseren aktuellen und künftigen Lernenden auch ermöglichen. Durch sie entwickelte ich über die Jahre ein gutes Verständnis im Bereich der Kommunikation. Die richtige Balance zu finden zwischen IT-Neulingen und IT-Experten ist nicht immer leicht. Die Lehrlingsarbeit, junge Talente zu fördern, bereichert meinen Alltag. Deshalb werde ich ab dem kommenden Herbst Teilzeit als Berufsschullehrer einsteigen und mein Wissen weitergeben.
Wenn ihr mich fragt, …ja, ich würde es nochmals genauso machen! Ich würde immer den praxisorientierten Weg empfehlen. Man kann sich weiterentwickeln und bleibt am Puls der Zeit. Gerade im Bereich der IT ist es wichtig, den Zug nicht zu verpassen!